Grundeinkommen ist wählbar? JA!

Wie findet der Wähler heraus, welche Kandidaten in seinem Wahlkreis für ein bedingungsloses Grundeinkommen einstehen? Ganz einfach, er kann sich hier informieren!

Das sagen die PIRATEN zum bedingungslosem Grundeinkommen und den Weg dorthin.

Warum trete ich für das bedingungslose Grundeinkommen ein?

Der ländliche Raum hat besonders mit den Folgen des demografischen Wandel‘s zu kämpfen. Verstärkt werden diese Auswirkungen durch die anhaltende Abwanderung vor allem junger Menschen auf Grund fehlender Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Hier bietet das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) eine riesige Chance. Durch eine allgemeine, bedingungslose Sicherung eines Mindestmaßes an finanzieller Grundsicherung und damit der Existenz, können Menschen, die sich dem Thema stellen wollen, alternative Wege des Zusammenlebens und der Gestaltung der ländlichen Räume entwickeln und so letztendlich die Existenz dieser jahrhundertealten Kulturlandschaften sichern. Das BGE schafft die Freiheit zur Selbstbestimmung. So kann ein BGE Lebenssituationen verbessern, in der Menschen ihre Angehörigen pflegen, ehrenamtliche Projekte unterstützen oder eine berufliche Auszeit brauchen. Das BGE gibt den Jugendlichen die Sicherheit ein Studium aufzunehmen, die diesen Bildungsweg bisher aus Angst vor Verschuldung als verschlossen angesehen haben.

Besonders wichtig: das BGE unterstützt die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen insgesamt, weil es prekären Beschäftigungsverhältnissen und dem Missbrauch von Zeitarbeit das Wasser abgräbt. Zudem stärkt das Recht auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen gerade die Menschen, die am oder gar unter dem Existenzminimum leben, ob alleinerziehende Mutter, Rentner, Auszubildende, Studentin oder Kleinkinder. Heute bedeutet für alleinerziehende junge Mütter der Empfang von “Hartz IV” der soziale Abstieg und damit oft die Schließung eines Kreises, aus dem weder Sie noch ihr Kind herausfinden werden. Vollbeschäftigung war, ist und wird auch zukünftig nicht gewährleistbar sein.

Daher setze ich mich politisch für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Nachlese zum Aktionstag Altersarmut

Volksstimme ”…Jeder soll mit Anstand leben können.”

Der Informationstisch fand am 17.07. nicht nur beim Altmarkforum in Stendal statt, sondern wurde wirklich gut angenommen, auch wenn wir einmal umziehen mussten (genehmigter Standplatz “vor dem Altmarkforum”wurde unterschiedlich interpretiert) waren die Gespräche an beiden Standorten sehr spannend. Das Thema Grundrente, noch mehr aber das Konzept zum bedingungslosem Grundeinkommen wurden intensiv diskutiert. Auch die Flyer wurden gut angenommen.

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Aktionstag der Piratenpartei gegen Altersarmut am 17.07. in Stendal

Bundesweiter Aktionstag der Piratenpartei gegen Altersarmut

Viele Menschen in der Bundesrepublik können von ihrer Rente nicht leben oder werden zukünftig im Alter als arm gelten. Die etablierten Parteien versuchen mit zahllosen unwirksamen Mitteln, dies zu verhindern und öffnen der Privatisierung der Altersvorsorge Tür und Tor. Die Piratenpartei legt in Ergänzung zur geforderten Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und zum Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens [1] als Alternative das Modell der Grundrente, ein fortschrittliches und modernes Rentenkonzept gegen Altersarmut vor [2].

Sie möchte damit die Problematik der Altersarmut wieder in den gesellschaftlichen Fokus rücken undihr Konzept den Bürger*innen näher bringen. In Sachsen-Anhalt wird, anlässlich des von der Piratenpartei Deutschland organisierten Aktionstages gegen Altersarmut [3] am Mittwoch, den 17.07.2013, neben Infoständen in Magdeburg, Halle (Saale) und Wernigerode auch einen Stand in Stendal am Altmarkforum ab 14:30 Uhr zur Information angeboten.

“Seit Jahrzehnten werkelt die Politik am Rentenmodell herum. Dennoch steigen die Angst vor und das Risiko von Altersarmut weiterhin. Gemäß der Aussage von Noch-Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) müssten alle, die weniger als 2500 Euro verdienten, mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten. [4]. Die PIRATEN wollen mithilfe unseres Konzeptes der Grundrente eine armutsfeste Altersrente ermöglichen. Dazu gehört auch, dass alle Berufsgruppen in die Rentenkasse einzahlen, egal ob Immobilienmillionär, selbstständiger Unternehmer, Beamter oder Angestellter. ” äußerte René Schernikau, Direktkandidat der Altmark. Ebenfalls möchten die PIRATEN die private Altersversorgung anpassen. Sie setzen sich für klar nachvollziehbare Kostenstrukturen bei den privaten Rentenversicherungen ein und fordern mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit in der privaten Altersvorsorge [5].

Quellen:
[1] Forderung Bedingungsloses Grundeinkommen und Mindestlohn der PIRATEN zur Bundestagswahl: http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Bedingungsloses_Grundeinkommen_ und_Mindestlohn

[2] Das Rentenkonzept der PIRATEN zur Bundestagswahl: http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Grunds.C3.A4tzliche_Vorgehensweis e_zur_Grundrente

[3] Bundesweiter Aktionstag gegen Altersamut (Wiki-Seite): http://wiki.piratenpartei.de/Rentendemo

[4] Prognose zur Altersarmut in Deutschland: http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland- Welt/Risiko-von-Altersarmut-steigt-an

[5] Standpunkt der PIRATEN zur privaten Altersvorsorge: http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Transparenz_bei_der_privaten_Alters vorsorge

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